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SSB64 (Serieller Schaltbus für die Anlagenverdrahtung - 4 Drähte zum Glück)

Artikelnummer: 3022

ab 2,00 €

inkl. MwSt., zzgl. Versand

Beschreibung

Parallel oder Seriell?

Üblicherweise werden bei der konventionellen Verkabelung von Modellbahnanlagen alle Adern einzeln von den Schaltern im Stellpult an den Punkt gezogen, an dem die Schalt-Funktion benötigt wird. So müssen alle schaltbaren Gleisabschnitte, Weichen, oder Signale mit einzelnen Adern angeschlossen werden, die bis in die hinterste Ecke der Anlage geführt werden. Die daraus resultierenden dicken Kabelbündel und vielpoligen Steckverbindungen kennt jeder Modellbahner. Die Fehlersuche in solchen Verkabelungen ist aufwendig, da jede Ader durch die ganze Anlage verfolgt werden muss.

Diese parallele Übertragung der Schalt-Information über einzelne Adern ersetzt der Serielle Schaltbus SSB64 durch eine zweiadrige Leitung. In dieser wird die Information über die Schalterstellungen zeitlich nacheinander, also seriell übertragen. Das geschieht so schnell, dass keine zeitliche Verzögerung zwischen dem Schalten und der Reaktion in der Anlage bemerkbar ist.


Steuer- und Schalt-Module

Im Stellpult wird ein Steuer-Modul mit den eventuell erforderlichen Erweiterungs-Modulen eingebaut, an denen alle Schalter und Taster angeschlossen werden. Insgesamt stehen dafür 64 Eingänge zur Verfügung, deren Zustand in einen seriellen Datenstrom mit 64 Kanälen umgewandelt wird. Dieser wird über die beiden Adern des SSB64 zur Anlage übertragen.

In der Anlage werden Schalt-Module mit den zugehörigen Relais-Modulen installiert, die den seriellen Datenstrom empfangen und die entsprechenden Relais ansteuern. Auf welche Kanäle die Relais reagieren, wird an den Schalt-Modulen an einem Kodierschalter eingestellt.


Strukturierte Verkabelung

An jede "Schaltstelle" in der Modellbahn-Anlage, an dem Gleise, Weichen oder Signale geschaltet werden müssen, werden nun lediglich folgende Adern geführt:
- die beiden Adern des SSB64 (S+ und S-)
- die Stromversorgung der Module (+12V und 0V)
- die Fahrspannung
- die Betriebsspannung für Weichen und Signale
Es werden also nur noch acht Adern durch die Anlage und über die Steckverbindungen zwischen Anlagen-Segmenten geführt. Dies ergibt eine klare Struktur der Verkabelung, die einfach zu erstellen ist.

Zwischen Stellpult und Anlage werden lediglich vier Adern für den SSB64 und für die Stromversorgung der Steuer- und Erweiterungs-Module benötigt. Fahrspannung und Betriebsspannung für Weichen und Signalen müssen nicht mehr ins Stellpult geführt werden.

An den "Schaltstellen" in der Anlage werden Gleisabschnitte, Weichen und Signale nur noch vor Ort mit den Relais verbunden. Diese Verkabelung lässt sich gut überblicken, was für eine eventuelle Fehlersuche vorteilhaft ist.

Ein weiterer Vorteil der strukturierten Verkabelung mit dem SSB64 ist, dass einzelne Anlagen-Segmente getrennt von den restlichen in Betrieb genommen und getestet werden können, da die Verkabelung der anderen Segmente dafür nicht benötigt wird.



Näheres finden Sie in der Bedienungsanleitung.